29.08.2023 KALMAR

Treffen der Cuxhavener Stahlyachten in KALMAR. Unsere Freunde Jens & Julia sind mit ihrer Motoryacht Senja auf dem Weg nach Norden und laufen aus Danzig kommend Kalmar an. Letztes Jahr in Norwegen hatten sich unsere Kurse bereits einige Male gekreuzt und die Wiedersehensfreude war jedes Mal groß. Auch diesmal haben wir wieder einen gemütlichen Abend, bevor wir am nächsten Morgen unsere Kurse in entgegengesetzte Richtungen einschlagen.
23.07.2023 FIGEHOLM – KALMAR

Zurück in KALMAR. Diese Woche muss das Boat Office wegen Urlaubsvertretung an fünf Tagen betrieben werden. In dieser Zeit wollen wir nicht irgendwo in der Abgeschiedenheit liegen, sondern nach getaner Arbeit auch gerne etwas Trubel um uns herum haben. Kalmar hatten wir noch vom Hinweg in guter Erinnerung und haben die 110 Seemeilen in zwei Etappen zurück gelegt. Abgesehen davon, dass wir die Zeit auf dem Wasser immer sehr genießen, waren diese Etappen bis auf eine Ausnahme eher unspektakulär. Diese Ausnahme stellte die letzten sieben Seemeilen nach FIGEHOLM dar. Das Schärengebiet endet etwas nördlich von diesem Zwischenziel. Bei der Routenplanung suchten wir uns ein enges Fahrwasser aus, um die diesjährige Schärensegelei gebührend abzuschließen. Die Planung machen wir immer anhand einer Papierseekarte und übertragen diese danach auf die elektronische Seekarte des Plotters. Dieses Verfahren hat sich bei uns über Jahre hinweg bewährt, denn bei Ausfall der Elektronik können wir jederzeit auf die vorgeplante Route auf der Papierseekarte zurückgreifen. So weit zumindest in der Theorie, in der Praxis mussten wir es auf diesem Teilstück glücklicherweise nicht anwenden. Das Fahrwasser stellte sich nicht wie erhofft als Fahrwasser entlang kleiner Inseln heraus, sondern eher als Geröllfeld inmitten einer von Untiefen durchzogenen Wasserfläche. Der kleinste Navigationsfehler hätte uns hier unmittelbar auflaufen lassen. Dieses enge und spärlich betonnte Fahrwasser stimmte zudem nicht überall mit der elektronischen Seekarte überein. An einer Stelle führte das betonnte Fahrwasser über eine auf dem Plotter dargestellte Untiefe. Natürlich haben wir uns für den betonnten Fahrwasserverlauf entschieden und dabei auch Recht behalten. Mit einer gemittelten GPS Abweichung von 7,5m war der Plotter in diesem engen Fahrwasser ohnehin nur grober Anhalt. So weit so gut, wenn ausreichend Sicht vorhanden ist, um den weiteren Fahrwasserverlauf anhand der nächsten grünen oder roten Fahrwassertonne zu erkennen. Zu unserem Übel verschlechtert sich das Wetter. Wir hatten gehofft noch vor dem aufziehenden Gewitter in FIEGEHOLM zu sein, die dunklen Gewitterwolken kommen aber schon bedrohlich nahe. Der Kompromiss in dieser Situation war nun unter Maschine mit viel zu hoher Geschwindigkeit möglichst schnell aus diesem Fahrwasser herauszukommen. Das Puls und Blutdruck in diesen Situationen deutlich ansteigen muss nicht weiter erwähnt werden. Diese Werte gingen erst wieder herunter, als wir eine Stunde später im Gästehafen von FIGEHOLM festmachten. Unser Bedarf an engen Fahrwassern ist für dieses Jahr gedeckt. Die zweite Etappe nach KALMAR führte uns über das breite tiefe Wasser des Kalmarsunds und verlief glücklicherweise völlig unspektakulär.





20.07.2023 FYRUDDEN

Unseren nächsten Zielhafen konnten wir nahezu umweltneutral erreichen. Der Wind kam anfangs in Stärke 3 aus westlicher Richtung, in Böen erreichte er bis zu 17 Knoten. Wir waren recht defensiv unterwegs und hatten die Segelfläche des Großsegels ins erste Reff verkleinert. Die letzten Meilen vorm Ziel drehte der Wind zunehmend auf Südwest und wir konnten die Höhe am Wind nicht mehr halten. Germane schafft bei optimalen Bedingungen einen Winkel von 50° am Wind, darunter segelt nichts mehr. Aufkreuzen im engen Schärenfahrwasser ist keine Option, daher muss der Diesel ran und uns die letzten Meilen in den Hafen schieben. Der kleine Hafen ist gemütlich und im Hafenführer wie folgt beschrieben: Der Hafen verfügt über alle Versorgungsmöglichkeiten und hat touristisch nichts zu bieten. Für uns genau das Richtige für den kommenden Tag im Boat-Office. Das Schöne am Reisen mit dem Boot sind auch immer wieder die spontanen Bekanntschaften mit anderen Crews. Wir hatten bereits einige tolle Begegnungen mit netten Menschen während unserer Reise. So ergibt sich heute auch wieder ein geselliger Abend mit schwedischen Nachbarliegern. Zum Unmut Anderer haben wir eine Menge Spaß bis spät in die Nacht.

19.07.2023 ARKÖSUND Beckmansviken

Ursprünglich wollten wir uns mit der Crew der Segelyacht Balthasar an einem Ankerplatz in den Schären treffen. Die Balthasar ist eine 14m Stahlyacht, die Christoph und sein Kumpel komplett in Eigenleistung gebaut haben. Wir hatten den Bau im Internet verfolgt und uns auf deren Jungfernfahrt in Cuxhaven getroffen. Sie sind auf dem Weg nach Norden und wir langsam auf dem Rückweg nach Süden. Als wir jedoch am verabredeten Treffpunkt ankommen, müssen wir leider feststellen, dass uns dieser Platz nicht sicher genug ist, um hier vor Anker zu liegen. Der Platz bietet kaum Schutz vor dem vorhergesagten Wind und die nächsten Felsen sind uns zu nahe. Hätte es hier ein Problem mit dem Ankergeschirr gegeben, wären wir unmittelbar auf die Felsen getrieben. Wir verwerfen diesen Plan und segeln fünf Seemeilen weiter in die nächste Marina. Die Balthasar setzt daraufhin ihren Weg weiter nach Norden fort, irgendwann werden sich unsere Kurse sicherlich mal wieder kreuzen. In BECKMANNSVIKEN hat unsere Ahnenforschung leider ergeben, dass wir keine Besitzansprüche geltend machen können. Eigentlich schade, denn es ist wieder ein herrliches Fleckchen Erde inmitten der Schärenlandschaft Schwedens.





15.07.2023 OXELÖSUND

Für diese Etappe hatten wir nur ein kleines Wetterfenster zum Weiterkommen. Tagsüber war südlicher Wind der Stärke 3-4, in Böen bis 5 vorhergesagt. Gegen Abend sollte der Wind noch bis auf Stärke 8 zunehmen. Gute Bedingungen also, um tagsüber noch 35 Seemeilen gen Westen zu segeln. Der Zielhafen OXELÖSUND hatte uns auf dem Hinweg zwar abgeschreckt, jetzt liegt er aber günstig für unseren weiteren Weg nach Süden. Hinzu kommt, dass er uns von schwedischen Stegnachbarn in DALARÖ empfohlen wurde. Es gäbe dort eine alte Verteidigungsanlage aus Zeiten des kalten Krieges zu besichtigen und die Infrastruktur des Hafens sei gut. So viel vorab: Wir haben diese Schweden hier wieder getroffen sonst hätten wir davon ausgehen müssen, veräppelt worden zu sein. Unser Englisch ist jedenfalls gut genug, um hier „lost in translation“ als Ursache auszuschließen. Auf den letzten Meilen zeigte sich ein gruseliges Bild, als wir aus dem Schärenfahrwasser herauskamen und auf ein großes Stahlwerk zu segelten. Dieses musste passiert werden, um den Yachthafen am Ende eines Sunds anzulaufen. Im Hafen lagen bereits Yachten aus den Niederlanden, Schweden, England und Deutschland, die Schutz vor dem vorhergesagten Schlechtwetter der kommenden Nacht suchten. Zu allem Überfluss stellte sich bei unserer Ankunft heraus, dass der vorab gebuchte Liegeplatz für unsere Schiffsgröße äußerst ungünstig ist. Er ist zu dicht am Ufer und die Heckboje zum Festmachen ist zu nah am Heck. Mit Hilfe einer niederländischen Crew fummelten wir uns an den viel zu kleinen Liegeplatz, eine andere Möglichkeit bot sich ohnehin nicht. Die gesamte Hafenanlage besteht ausschließlich aus Schwimmstegen und bietet damit keinerlei Schutz vor den zu erwartenden Wellen. Diese Situation ließ böse Erinnerungen an letztes Jahr in Stavanger/ Norwegen wach werden. Dort lagen wir drei Tage an einem völlig ungeschützten Liegeplatz in der Falle. Hier galt es nun das Beste aus dieser Situation zu machen und wir belegten eine weitere Heckboje an der wir uns festmachten. Zusätzlich spannten noch weitere Festmacherleinen von Bug- und Mittelklampe zum Steg, um die Last besser zu verteilen. Ein weiser Entschluss, wie sich in der kommenden Nacht herausstellte. Als der Wind um drei Uhr seine maximale Stärke erreicht hatte, lag auch keine der anderen Crews mehr in ihren Kojen. Die Schwimmstege hoben und senkten sich mit den Wellen, die daran vertäuten Yachten zerrten windbedingt in seitliche Richtung. Es knarrte gewaltig am Steg wenn die Boote in die Festmacherleinen ruckten oder mit dem Bug gegen den Steg stießen. Wieder einmal waren wir froh, ein schweres und stabiles Schiff zu haben. Ungemütlich war es für uns zwar auch, aber wir mussten uns keine Sorgen machen, dass die Klampen aus dem Deck gerissen werden. Da wir eine Heckleine nicht stramm genug durchgesetzt hatten, hatte Germane dem Steg zwar eine ordentliche Kopfnuss verpasst aber außer einer Macke im Lack keinen Schaden davon getragen. Andere Crews sind nachts ausgelaufen, um weitere Schäden zu vermeiden. Am Vormittag nahm der Wind ab und es kam wieder etwas Ruhe in die verbleibenden Boote. Wir nutzen den freien Tag vor dem anstehenden Boat Office für eine Wanderung zu der ehemaligen Verteidigungsanlage. Diese erstreckt über eine kleine Halbinsel und ist heutzutage als Museum frei zugänglich. Aus Gesprächen mit Einheimischen erfahren wir, dass sie sich durch Russland unmittelbar bedroht fühlen. Man sehe es mittlerweile als Fehler an, diese Anlagen aufgegeben zu haben.






13.07.2023 NYNÄSHAMN

Nach drei Monaten ohne Sport haben wir auf DALARÖ unsere Turnschuhe herausgekramt und uns mal wieder auf die Laufstrecke begeben. Die Zeiten sind zwar noch nicht wieder repräsentativ, es geht aber voran. Als erstes Ergebnis müssen Dirks Laufschuhe jetzt unter der Sprayhood mitfahren 😉 Es ist herrlich, auf den kleinen Inseln laufen zu gehen. Irgend eine Strecke findet sich immer, meistens führt sie am Wasser entlang. Aufgrund der Wettervorhersage für die nächsten Tage ging es heute in das 21 Seemeilen entfernte NYNÄSHAMN. Wir wären gerne noch ein paar Tage in DALARÖ geblieben, hätten dann aber auf unserem Weg nach Süden über 20 Knoten Wind auf die Nase bekommen. Heute war zumindest teilweise Segeln „hoch am Wind“ möglich. Wir hätten auch sportlich gegen den schwachen Wind aufkreuzen können, hätten dadurch aber deutlich mehr Strecke machen müssen und entsprechend länger gebraucht. Bei diesen Bedingungen stand das Ankommen heute im Vordergrund. Diesen Hafen hatten wir vom Hinweg noch gut in Erinnerung. Neben guten Sanitäranlagen mit Sauna gibt es hier Abends Live Musik. Diesmal soll es jedoch ruhiger zugehen, das haben wir uns zumindest vorgenommen. Nach Simones Office-Day soll es am Samstag weiter gehen, um ein günstiges Wetterfenster zu nutzen.





09.07.2023 DALARÖ, Askfatshamnen

Wir befinden uns im Kern eines ausgeprägten Hochdruckgebiets. Die Isobaren liegen somit so weit auseinander, dass es keinen Wind geben kann. Dies ist gut zum Sonnenbaden und Eis essen, aber schlecht zum Segeln. In Böen messen wir 4,7Knoten Wind, daher bleiben die Segel unten und der Diesel übernimmt. Langsam aber stetig geht es aus den Stockholmer Schären heraus in Richtung Süden. Der heutige Zielhafen liegt nur 10 Seemeilen entfernt und ist gegen Mittag schon gut gefüllt. Wir werden vom Hafenmeister mit MOIN begrüßt und es stellt sich heraus, dass er vor acht Jahren hierhin ausgewandert ist. Es war sicherlich keine schlechte Entscheidung, die Zelte in Bremen abzubrechen, um Hafenmeister auf Dalarö zu werden. Zwei Stunden später sind alle Liegeplätze belegt und noch ankommende Yachten müssen abgewiesen werden. Der kleine Ort ist fußläufig zu erreichen und macht trotz der Hochsaison noch einen verträumten Eindruck. Kleine Cafés, Ateliers, Eisbuden und ein Supermarkt befinden sich entlang einer kleinen Hauptstraße. Die nächsten Tage stehen Boat Office, Schwimmen und Sport auf dem Programm.





08.07.2023 NAPOLEONVIKEN, Ankerbucht 59°14′.2“N 018°24′.2“E

Nach mehreren Tagen Hafenleben ist es immer wieder schön, wenn es weiter geht. Zunächst führt unser Weg zur Bootstankstelle, um 200Liter Diesel zu bunkern. Wir können zwischen zollfreiem und verzolltem Diesel wählen, ihm sei es egal sagt der Tankwart. Bei 60 Cent Unterschied ist es sehr verlockend steuerfrei zu tanken, wir entscheiden uns aber für den legalen Weg. Mit ruhigem Gewissen dieseln wir die nächsten 18 Seemeilen in die nächste Ankerbucht. Einige Segler versuchen sich trotz Flaute unter Segeln fortzubewegen, wir wollen lieber früh ankommen und den Tag vor Anker genießen. Das dies die richtige Entscheidung war, erkennen wir bereits bei der Zufahrt. Die Bucht ist gut gefüllt und alle ausgewiesenen Schärenliegeplätze sind belegt. Mit aufgeholtem Schwert nutzen wir den Vorteil des geringen Tiefgangs und schlängeln uns durch das Ankerfeld hindurch, in einen flacheren Bereich. Vor Anker liegend genießen wir das Leben und schwimmen ums Boot, um uns abzukühlen. Glücklicherweise haben wir dank ausreichender Batteriekapazitäten in Verbindung mit Solarpanelen genügend Kaltgetränke zur Verfügung.




07.07.2023 Zwischenfazit

Wir sind nun etwas über zwei Monate unterwegs und wollen Mitte bis Ende September wieder zurück in Cuxhaven sein. Zeit um ein paar Gedanken zur diesjährigen Reise zu teilen. Kurz und knapp könnten wir dies unter der Überschrift, schön aber unspektakulär, zusammenfassen. Die Vorteile der Ostsee liegen auf der Hand. Keine Tide nach der wir uns richten müssen. Wir brauchen nicht mitten in der Nacht aufzustehen, um den richtigen Wasserstand und die passende Strömung zu erwischen. Das Wetter scheint hier stabiler als in Norwegen zu sein und Häfen liegen dicht beieinander. Die Routenplanung ist dadurch nicht besonders anspruchsvoll, eigentlich kann man drauf los segeln, in einer der unzähligen Buchten den Anker werfen, oder den nächsten Hafen anlaufen. Die Menschen sind nett und die Schwedische Ostküste ist mit ihren vorgelagerten Schären insgesamt ein tolles Revier. Hinzu kommen die Vorteile der EU durch Wegfall von Einfuhrzöllen und Visumspflicht. Wären wir Cuxhavener Wattkieker aber letztes Jahr nicht in den Fjorden Norwegens unterwegs gewesen, würden wir auch nicht die Anblicke steiler Felswände, schneebedeckter Berge und Wasserfälle vermissen. Es ist zwar noch zu früh für eine detaillierte Reiseplanung für 2024, nach heutigem Stand soll es aber wieder nach NORWEGEN gehen. Bis dahin genießen wir weiter unsere diesjährige Reise und bereiten uns gedanklich auf nächstes Jahr vor. Am Boot gibt es auch wieder einige Ideen zur Verbesserung umzusetzen. Zwischen den vielzähligen Fahrtenyachten in Norwegen fallen wir auch weniger auf als zwischen dem Serien-Plastik in der Ostsee 😉 Wir werden weiter berichten…
02.07.2023 VAXHOLMEN

Boat Office und schlechtes Wetter haben uns die Entscheidung leicht gemacht, den nächstgelegenen Hafen anzulaufen. Vaxholmen hatten wir auf dem Weg von Stockholm in die Schären bereits passiert, kurz danach hatten wir die zuvor beschriebene Grundberührung. Diese Engstelle passieren wir diesmal, mit vorher aufgeholtem Schwert, ohne Probleme. In Vaxholmen gibt es gute Versorgungsmöglichkeiten, schnelles Internet und eine Bootstankstelle. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage war der Hafen schon früh ausgebucht. Ein Großteil der Liegeplätze werden in Schweden über die Internet Plattform Dock-Spot verwaltet. Die Online Buchung ist zwar etwas teurer, dafür hat man aber die Gewissheit einen Platz zu bekommen. Als wir einlaufen ist der Hafen bereits gut gefüllt. Am Heck der Yachten wehen Flaggen aus Schweden, Finnland, Deutschland, England und den Niederlanden. Direkt neben uns liegt die deutsche Segelyacht Schnorpel mit Brigitte und Manfred, die uns zu Kaffee und Kuchen auf ihre Yacht einladen. Diese Begegnungen sind immer wieder schön. Man klönt über Gott und die Welt, tauscht seine Erfahrungen aus und teilt untereinander die Koordinaten sehenswerter Ziele. Insgesamt müssen wir aber feststellen, dass die Leute hier reservierter sind als letztes Jahr in Norwegen. Die Schweden sind nett, hilfsbereit und sprechen alle gutes Englisch, sie sind aber eher zurückhaltend gegenüber Fremden. Bei der Seglercommunity verhält es sich ähnlich. In Norwegen, oberhalb von Bergen, kamen wir sofort mit anderen Seglern ins Gespräch, hier läuft alles deutlich reservierter ab. Es mag auch an dem verhältnismäßig einfach zu befahrenen Seegebiet der Ostsee liegen, dass hier vergleichbar viele Serienyachten unterwegs sind. Ankerbuchten und Häfen liegen hier so dicht beieinander, dass individuelle technische Lösungen, wie auf den meisten Fahrtenyachten zu sehen, oft nicht nötig sind.



